Massivholzwand

Außenliegende Wärmedämmung

Die Wärmedämmschicht von außen auf die tragenden Elemente aufzubringen ist optimal, da das Massivholzhaus so eine durchgehende, wärmebrückenfreie Hülle bekommt. Die Dämmschicht wird mit einem mineralischen Putz versehen oder bekommt eine Verkleidung als hinterlüftete Fassade.


Wärmeschutz

Die hohe Rohdichte von Holz sorgt für eine lange Phasenverschiebung (= Zeitraum zwischen dem Auftreten der höchsten Temperatur auf der Außenoberfläche eines Bauteiles bis zum Erreichen der höchsten Temperatur auf dessen Innenfläche). Eine solche ist insbesondere für den sommerlichen Wärmeschutz maßgebend, da bei einer langen Phasenverschiebung auch bei hoher Außentemperatur das Innere des Gebäudes kühl bleibt. Bei niedriger Außentemperatur funktioniert dieses Wirkungsprinzip genau umgekehrt.

Der zur Berechnung des Heizenergiebedarfes herangezogene U-Wert gibt nur Auskunft darüber, wie viel Wärme permanent verloren geht, nicht aber, wie lange es dauert, bis diese Verluste auch tatsächlich auftreten. Der Heizenergiebedarf ist bei Gebäuden mit Massivholzelementen gering – dafür verantwortlich sind einerseits die hohe Rohdichte der Elemente und die hohe spezifische Wärmekapazität und andererseits der geringe Temperatureindringkoeffizient und die geringe Wärmeleitfähigkeit. 


  • Einfamilienhaus mit ca. 160 m2 WFL
    Massivholzhaus
    Holzmasse ca. 80m3 (Wände, Decken, Dach, Innenwände) ca. 36t  
    Holzständerhaus
    Holzmasse ca. 8m3 ca. 3,6t 



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